Wettbewerb für Abschlussfilme deutschsprachiger Filmschulen

Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB)

Potsdamer Strasse 2
10785 Berlin 
Tel.: 030 - 257 59 - 0
Fax: 030 - 257 59 - 161
info@dffb.de
www.dffb.de

Direktorin: Sandra Braun

Informationen zum Studium: 
Kerstin Obuch
Tel.: 030 - 257 59 - 134
Fax: 030 - 257 59 - 162 
E-Mail: obuch@dffb.de

Informationen zu Filmen:
Petra Palmer (Festivalbüro) - Elternzeitvertretung Josephine Aleyt
Josephine Aleyt (Festivalbüro) - bis Dezember 2020 in Elternzeit
Tel.: 030 - 257 59 - 152 
Fax: 030 - 257 59 - 162 
E-Mail: p.palmer@dffb.de

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB), gegründet 1966, bietet eine professionelle Ausbildung für künstlerische  Berufe in Film und Fernsehen. Sie wird vom Land Berlin finanziert und ist unabhängig von wirtschaftlichen Interessen und Einflüssen. 

Die Akademie 
Augen aufreißen, Ohren spitzen, Ideen zum Sprühen bringen, Gefühle vertiefen, die Sinne schärfen wie ein Skalpell. Das ist, was das Kino mit uns machen muß, das ist, was das Filmemachen dem Kino zu geben hat. Von Anfang an hatte die dffb diese Aufgabe: die künstlerische Entwicklung des Films und des Fernsehens zu fördern, und deshalb ist die DFFB nicht nur eine veritable Filmschule, die junge Filmemacher·innen ausbildet, sondern eine Akademie. Und als solche ist sie der Ort einer geistigen Auseinandersetzung um die professionelle Praxis und die künstlerischen Mittel und Verfahren des Filmemachens. Der Welt zu einer neuen Erscheinung verhelfen, im Gesicht des Lebens neue Züge entdecken. Die DFFB arbeitet an der Zukunft des Kinos, die Zukunft, in der ihre StudentInnen Filme machen werden, und deshalb fordert sie sie auf, vor allem das Filmemachen für sich selbst neu zu erfinden. 

Die Praxis 
Die Ausbildung an der DFFB ist von der Arbeit angetrieben. Im Herzen der Filmakademie dreht sich alles um ein mutiges, intelligentes und kraftvolles Filmemachen. Jedes Jahr entstehen bei uns mehr als 250 neue Projekte – große und kleinere, 30 Sekunden lang bis zu Spielfilmlänge, Dokumentarfilme, Spielfilme, Werbefilme, Kamera- und Schauspielübungen. Einige davon werden nicht fertiggestellt, das meiste wird fertig, und vieles kommt ins Kino, wird auf Festivals vorgeführt, mit Preisen bedacht und findet seinen Weg ins Fernsehen. Die DFFB ist ein regelrechtes Filmstudio, von A bis Z. Es herrscht eine starke Konkurrenz, um an die Mittel zur Produktion zu gelangen, geschenkt wird nichts. Aber jede·r Student·in hat das Recht, sich auszuprobieren, etwas zu wagen, und neues Terrain zu erobern. 

Die Ausbildung 
Wohlverstanden: an der DFFB handelt es sich nicht um ein schlichtes “learning by doing”. Wir bilden Filmemacher·innen aus. Das Curriculum ist gründlich getestet und dennoch ständig für Erneuerungen offen. Bewährte Seminare und Workshops gehören zum Bestand, sie werden vertieft, erweitert und konkretisiert. Viele Kenntnisse müssen schlichtweg erworben werden. Aber es gibt auch frische Erfahrungen, die ganz neu gemacht werden. Die Geschichte des Films wächst und wandelt sich, und das Filmemachen ist ein Organismus in Bewegung, er wird nicht müde. Es gibt keine Normen und unverrückbare Maßstäbe, keine Gesetzmäßigkeiten und keine vorgegebene Evolution. Und das sind die Prinzipien der Ausbildung an der DFFB. Im Kern geht es darum, den Film lieben zu lernen und das Filmemachen lieben zu lernen. Orthodoxien sind grundsätzlich nicht anerkannt. 

Die StudentInnen 
Jedes Jahr kommen neue Student·innen. Die Auswahl ist streng. Es werden nur die besten und wagemutigsten Bewerber·innen ausgewählt. Sie können in den Bereichen Regie, Kamera, Produktion und Drehbuch studieren. Die DFFB will Student·innen, die das Kino lieben und dazu beitragen werden, dass es auch im 21. Jahrhundert ein kraftvolles, lebendiges und riskantes Ereignis sein wird. Es wird an der Zukunft des Kinos gearbeitet, die Zukunft, in der die Studenten Filme machen werden. Die Student·innen der DFFB sind aufgefordert, das Filmemachen neu zu erfinden: für sich selbst wie für alle anderen.

Die Kooperationen 
Die DFFB arbeitet kontinuierlich mit verschiedenen Institutionen zusammen - mit der Universität der Künste Berlin, der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”, der Akademie der Künste, der Europäischen Filmakademie sowie dem Studio Babelsberg. Sie pflegt den Austausch mit Filmschulen unter anderem in London, Paris, Jerusalem, New York und Los Angeles. Als Mitglied in CILECT, dem Internationalen Verband der Film- und Fernsehschulen, ist sie darüber hinaus mit allen wichtigen Ausbildungsstätten verbunden. Für den RBB werden jedes Jahr drei so genannte “RBB movies” gedreht, und in einer Auftragsproduktion werden jedes Jahr zehn Kurzfilme für ARTE gemacht.


Mehr Informationen zur Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin unter www.dffb.de.

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