Wettbewerb für Abschlussfilme deutschsprachiger Filmschulen

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Axel Ranisch

Axel Ranisch wird 1983 als dickes Kind zweier Leistungssportler in Berlin-Lichtenberg geboren. Mit 18 Jahren erkrankt er unheilbar am Virus Film. 2002 macht er Abitur, 2002-2004 folgt eine Ausbildung zum Medienpädagogen, 2004-2011 das Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg. Nach über 80 Kurzfilmen gründet Axel 2011 mit seinen Kommilitonen Anne Baeker, Dennis Pauls und dem Schauspieler Heiko Pinkowski die Produktionsfirma "Sehr gute Filme" und dreht seinen ersten abendfüllenden Spielfilm "Dicke Mädchen" - ein No-Budget-Film (geschätzte Produktionskosten: 517 Euro), der weltweit zahlreiche Preise gewann und für den FIRST STEPS Award nominiert war. Axel Ranisch ist Mitautor der Rosa-von-Praunheim-Hommage "Rosakinder". Er arbeitet auch als Schauspieler, z.B. als Kommissar der Krimireihe "Zorn". 2013 inszenierte im Auftrag der Bayerischen Staatsoper seine erste (Doppel-)Oper: "The Bear / La Voix Humaine". Weitere Operninszenierungen folgten. Seine Kinospielfilme "Ich fühl mich Disco", "Reuber" und "Alki Alki" wurden beim Filmfest München uraufgeführt. Auskünfte zur Arbeitsphilosophie von Axel Ranisch gibt das "Sehr gute Manifest": http://www.sehrgutefilme.de. 

Filmografie

Als Autor und Regisseur (Auswahl)
2016 Lotzmann und das große Ganze (Spielfilm)
2016 Tatort: Babbeldasch (Fernsehfilm)
2015 Alki Alki (Spielfilm)
2013 Ich fühl mich Disco (Spielfilm)
2013 Reuber (Spielfilm)
2012 Rosakinder. Regie: Axel Ranisch, Tom Tykwer, Robert Thalheim, Julia von Heinz, Chris Kraus (Dokumentarfilm)
2011 Dicke Mädchen (Spielfilm)
2010 Diego Alonso. Regie: Axel Ranisch & Ricardo Zamora (Experimentalfilm)
2008 Glioblastom. Regie: Axel Ranisch & Tanja Bubbel (Kurzfilm)
2007 Der will nur spielen! (Fernsehfilm)
2006 Liebe Liebe.... Regie: Axel Ranisch & Nico Woche (Kurzfilm)
2005 Mehr als Nichts (Kurzfilm)
2004 Rhythmus im Kopf (Kurzfilm)

Als Darsteller (Auswahl)
2015 Heil. Regie: Dietrich Brüggemann (Spielfilm)
2014 Zorn. Regie: Mark Schlichter (Fernsehreihe)
2014 Liebe mich! Regie: Philipp Eichholtz (Spielfilm)
2012 Axel und Peter - Titten für Arsch. Regie: Rosa von Praunheim (Spielfilm)
2012 Ruhm. Regie: Isabel Kleefeld (Spielfilm)
2011 Papa Gold. Regie: Tom Lass (Spielfilm)
2011 Wie man leben soll. Regie: David Schalko (Spielfilm)
2009 Meine Daten und ich. Regie: Philipp Eichholtz (Spielfilm)

Als Opernregisseur
2013 The Bear / La Voix Humaine (UA). Bayerische Staatsoper München
2014 George (auch Libretto, UA). Theater Hannover
2015 Pinocchio. Bayerische Staatsoper München

Stand: 18.10.2016

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