Altod

Zur Beerdigung seiner Mutter kehrt Polizist Theo erstmals nach Jahren wieder nach Altød zurück.
Bereits am Ortseingang wundert er sich über bizarre Veränderungen: Sämtliche Zufahrtswege sind verbarrikadiert, Stacheldraht umschließt das Dorf und am einzig verbleibenden Ortseingang steht ein Schlagbaum. Ein Wachmann kontrolliert jeden, der rein oder raus will. Das beschauliche Altød hat sich komplett von der Außenwelt abgeschottet. Angeführt von seinem Vater Herrmann wacht eine militante Bürgerwehr über das Dorf und dessen befestigte Grenze.
Von Fremden will man hier nichts mehr wissen. Nur das Wiedersehen mit seiner Jugendliebe Rosalie verspricht Theo etwas Freude an diesem dunklen Ort. Die Beisetzung seiner Mutter gerät jedoch zu einer Groteske, woraufhin der Streit um Anerkennung zwischen Vater und Sohn neu eskaliert. Tief verletzt beschließt Theo abzureisen und Altød für immer hinter sich zu lassen, doch an der Grenze wird ihm klar: Er muss sich dem Kampf mit seinem Vater stellen!