Zwölf Seiten

Obwohl Maria ihre Mutter liebt, reicht ihre Zeit nicht, sich richtig um sie zu kümmern. Weil sich die rüstige aber langsam pflegebedürftige alte Dame weigert, ins Altersheim "umgesiedelt" zu werden, liegen die beiden in ständigem Streit. Als der Umzug ins Heim bevorsteht, geht Oma Irmgard in die Offensive und verschwindet. Es beginnt eine aufreibende Suche. Schließlich findet Maria die Aufzeichnungen der Flucht ihrer Mutter aus Ostpreußen 1944, wo sie seither nicht mehr war. Verzweifelt überredet sie Ihren lethargischen und ziellosen Sohn David, ihr dort bei der Suche nach Oma Irmgard zu helfen.