Der 13-jährige A. kommt in eine Erziehungseinrichtung in einem Brandenburger Wald. Hier sollen "schwierige" Jugendliche durch Disziplin und Arbeit gesellschaftsfähig gemacht werden, aber auch Schutz vor ihren Eltern finden. A. ist isoliert und findet keinen Kontakt zu den anderen Jugendlichen. Als sich ihm die Gelegenheit bietet, flüchtet er und begibt sich ziellos auf eine ungewisse Reise. Ein alter Mann nimmt sich schließlich seiner an und in kleinen Schritten entdeckt A. ein Stück seiner Freiheit wieder.