Elifs Männer sind Ehemann Veysel, Sohn Kazim und Enkel Feryat. Eine Familienaufstellung, die auch die Geschichte türkischer Migration nach Deutschland widerspiegelt. Die erste Generation kam, um zurückzukehren. Veysel, krank vom Asbest, an dem seine Frau gestorben ist, lebt inzwischen wieder in der Türkei. Die zweite Generation hat, wie der Unternehmer Kazim, ihren Platz gefunden. Und die dritte Generation ist, wie der 20-jährige Feryat, in Deutschland mehr zuhause als in der fernen Türkei. In ihren Begegnungen werden die Narben von Trennungen und die Entfremdung zwischen Elifs Männern sichtbar.