Monette ist 13 Jahre und erlebt ihre erste Krise. Nicht die Pubertät – Monette wird Opfer der Weltwirtschaftskrise. Nie hätte sie gedacht, dass die Turbulenzen der Finanzmärkte bis in ihr Kinderzimmer reichen würden. Die Familie hat plötzlich weniger Geld. Es muss gespart werden. Konkret bedeutet das: eine kleinere Wohnung, keine Putzfrau, keinen Zweitwagen, dafür Türenschlagen, Schuldzuweisungen und jede Menge Streit. Und immer geht es um Geld. Monette will helfen. Auf der Suche nach einer Geldquelle fasst sie den Plan, ihre Jungfräulichkeit im Internet zu versteigern.