Tief im Wald an den Hängen des Karawankengebirges in Kärnten schlummern die Überreste einer Behausung, eines Partisanenbunkers. Im Frühjahr 1945 fand hier eine Gruppe junger Leute mit ihrer 25-jährigen Anführerin Emilija Kmet einen grausamen Tod. Im faschistoiden Wahnsinn des Zweiten Weltkriegs wurden slowenischsprachige Familien unterdrückt, ausgesiedelt oder umgebracht. Von Slowenien aus organisiert entstand eine antifaschistische Untergrundbewegung: die Kärntner Partisanen. Heute sind sie für die einen Helden und für die anderen Landesverräter.