30 Jahre nach dem Mauerfall wird in dem ehemals volkseigenen Betrieb "Fortschritt“ das Erbe der Deutschen Demokratischen Republik neu verhandelt: Wo früher Mähdrescher hergestellt wurden, wohnen jetzt Asylbewerber, die sich mit wöchentlichen rassistischen Demonstrationen in Ostdeutschland konfrontiert sehen. Die syrischen Asylbewerber bekommen von ehemaligen Werksarbeitern Hilfe bei ihrem Deutsch-Orientierungskurs. Was mit einer humorvoll inszenierten Deutschklasse in der "Fortschritt“-Ruine beginnt, endet mit Schulstunden in Staatsbürgerkunde und einem GST-Militärlager.