Der sensible, zwölfjährige Jonas ist zerissen zwischen der alternativen Welt seiner Mutter und der Sehnsucht nach Zugehörigkeit zur maskulin-starken Jungsgruppe. In der aufgeheizten Atmosphäre des Dorffests wittert Jonas die Möglichkeit endlich zu zeigen, wer er wirklich ist – oder besser: wer er gerne sein würde. Das Hochgefühl der Gruppendynamik bietet einen Freischein zum Kontrollverlust. Und lässt die Jungs Grenzen überschreiten, bis sie schließlich vor dem Tor des Dorffreaks in der Dunkelheit stehen. Und Jonas entscheiden muss, wer er wirklich sein will und welchen Preis er bereit ist, dafür zu zahlen.