Canto y Danza

Die Tänzerin Ligia Luna und die Sängerin Tatiana Miranda gehören zu der Generation junger Nicaraguaner, die nach der sandinistischen Revolution in den 80er Jahren zum Studium ins sozialistische Ausland, darunter auch die DDR, geschickt werden. Mit dem Kunststudium erfüllt sich für sie ein Traum und sie gehen in der Hoffnung, später einmal zum kulturellen Aufbau des kleinen mittelamerikanischen Landes beitragen zu können. Doch während ihrer Studienzeit in Europa zerfällt nicht nur der Ostblock, auch in Nicaragua sind bei ihrer Rückkehr zu Beginn der 90er Jahre alle revolutionären Hoffnungen gescheitert. Eine Zukunft in ihrem Land wird für beide Frauen plötzlich mehr als ungewiss.