Stillleben

Ein Familienvater bezahlt Prostituierte dafür, dass diese sich in Rollenspielen als seine Tochter ausgeben. Die schockierende Entdeckung einer lebenslang verheimlichten Obsession erschüttert ein fragiles familiäres Gefüge. Der Sohn macht sich Vorwürfe, er muss herausfinden, ob sein Vater seine Fantasien auch ausgelebt hat, doch seine Schwester will alleine sein um ihre Erinnerungen einzuordnen. Die Mutter zieht trotz ihrer Zweifel eindeutige Konsequenzen und der Vater muss einen Weg finden, mit der Scham und den Schuldgefühlen umzugehen.

• RegieSebastian Meise
• BuchThomas Reider, Sebastian Meise
• KameraGerald Kerkletz
• Darsteller/inChristoph Luser (Bernhard), Daniela Golpashin (Lydia), Fritz Hörtenhuber (Vater), Roswitha Soukup (Mutter), Anja Plaschg (Carmen)
• SchnittJulia Drack
• MusikAnja Plaschg
• TondesignStefan Rosensprung
• SzenenbildKatharina Wöppermann, Anja Ronacher
• Produzent/inOliver Neumann
• Co-ProduzentThomas Pridinig, Erich Lackner, Peter Wirthensohn
• ProduktionsfirmaFreibeuterFilm KG

Festivals:
San Sebastian International Film Festival 2011 2011, San Sebastian
Viennale 2011, Wien
Bozner Filmtage 2012, Bozen
Dallas International Film Festival 2012, Dallas
Diagonale 2012, Graz
Filmfestival Max Ophüls Preis 2012, Saarbrücken
Göteborg International Film Festival 2012, Göteborg
Guadalajara International Film Festival 2012, Guadalajara
IndieLisboa 2012, Lissabon
Rotterdam International Film Festival 2012, Rotterdam
San Francisco Indie Film Fest 2012, San Francisco

Preise:
Carl-Mayer-Drehbuchpreis 2007
Special Jury Mention - New Directors Competition, San Sebastian International Film Festival 2011
Großer Diagonale-Preis Spielfilm - Bester österreichischer Spielfilm, Diagonale 2012
Preis für Beste Bildgestaltung Spielfilm an Gerald Kerkletz, Diagonale 2012
Preis für Bestes Kostümbild Spielfilm an Katharina Wöppermann, Diagonale 2012
Thomas-Pluch-Würdigungspreis 2012