An der Transitstrecke zwischen Berlin und Warschau liegt die Kleinstadt Swiebodzin. Man verbindet mit ihr weder herausragende geschichtliche Ereignisse, noch ist sie als touristisches Reiseziel bekannt. Am 21. Oktober 2010 soll sich dies mit der feierlichen Einweihung der größten Jesus-Statue Europas schlagartig ändern. Das 38 Meter hohe Monument steht seither auf einem aufgeschütteten Hügel inmitten der Stadt. Der Film zeigt das massenmedial inszenierte Spektakel zur Einweihungsfeier und thematisiert die Wechselbeziehungen zwischen Modernität und Tradition, Urbanität und Peripherie, Konsumverhalten und moderner Machtdemonstration.