Der Todesmarsch aus den ostpreußischen Nebenlagern des KZ Stutthof in den letzten Januartagen des Jahres 1945 zählt zu den bis heute kaum bekannten nationalsozialistischen Massenverbrechen. Die meisten Opfer waren junge jüdische Frauen aus Osteuropa, die als KZ-Gefangene die Selektionen in Auschwitz überlebten, in das Konzentrationslager Stutthof bei Danzig und später zur Zwangsarbeit in dessen ostpreußische Nebenlager deportiert wurden.
Der Dokumentarfilm erzählt aus der Perspektive der gefangenen Frauen, deren Erlebnisse in Interviews und Briefen festgehalten wurden und versucht die historischen Ereignisse an den Originalschauplätzen in Polen und Russland nachzuzeichnen.