Johann Wolfgang ist Schriftsteller und alkoholkrank. Seit Jahren haben Dieter und Andi, die beide heroinabhängig sind, in seiner Wohnung Obdach gefunden. Andi lebt in Wolfgangs Badezimmer, Dieter verschiebt aus Angst vor dem kalten Entzug immer wieder den Antritt einer 100-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe. Er lebt in Wolfgangs Küche. Trotz der Ausweglosigkeit ihrer Sucht und ständig ausbrechender Konflikte gelingt es ihnen immer wieder, aufeinanderzuzugehen und über eine bessere Welt nachzudenken.