7 Brüder

Sieben Brüder, geboren zwischen 1929 und 1945, erzählen die Geschichte ihrer Familie, in der sich die Zeitgeschichte auf ungewöhnliche Weise spiegelt. " ´7 Brüder´ ist ein Film über die Generation meiner Eltern und war so auch ein spannendes Projekt hinsichtlich meiner eigenen Sozialisierung. Am Anfang des Porträts stand die unlösbare Frage, was Familie und speziell die Bindung unter Brüdern eigentlich ist. Wichtig war mir, eine Wirklichkeit zu erzeugen, die nicht aus dem Beantworten von Fragen resultiert, sondern aus der freien Rede der Brüder entstehen kann. So habe ich weder inhaltliche Vorgaben gemacht noch Interviews geführt und mich bemüht, meine Neugier durch Aufmerksamkeit zu ersetzen. Das Team, der Erzählraum, die Stille im Studio waren eine große Hilfe, um das Vertauen zu finden, in dem wir uns begegnen konnten." Sebastian Winkels

Filmfestival Max Ophüls Preis Saarbrücken 2003
Kinofest Lünen 2003: * Filmpreis der Stadt Lünen "Lüdia"
Preis der DEFA-Stiftung 2003: Nachwuchspreis
Preis der Deutschen Filmkritik 2003: * Beste Bildgestaltung (Isabelle Casez)
Baden-Württembergischer Dokumentarfilmpreis 2005: Nominierung
* Robert-Geisendörfer-Preis 2005